Erdstöße mit einer Stärke von 6,3 auf der Richterskala haben den Norden Chiles erschüttert. 2010 kamen bei einem Erdbeben Hunderte Menschen ums Leben. Bislang gibt es jedoch keine Berichte über Verletzte oder Tote.
Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat am den Norden Chiles erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag knapp 330 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Santiago de Chile in einer Tiefe von 31,5 Kilometern, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Berichte über größere Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor.
Chile liegt am sogenannten pazifischen Feuerring, einer besonders erdbebengefährdeten Region. Dabei handelt es sich um eine Kette von Vulkanen und seismologisch aktiven Gebieten, die den pazifischen Ozean umgeben. Bei einem von einem Tsunami begleiteten Erdbeben der Stärke 8,8 waren 2010 in Chile mehr als 500 Menschen getötet worden.
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