In der vergangenen Nacht habe ihr Schiff 42 Menschen aufgenommen, deren Boot zu dem Zeitpunkt bereits die Such- und Rettungszone Maltas erreicht habe. Es sei seit Stunden bekannt gewesen, dass sich das Schlauchboot in Seenot befunden habe. Dennoch seien die maltesischen Behörden nicht aktiv geworden.
Gestern und heute hat die „Sea Watch 3“ 119 Menschen an Bord genommen. Die Besatzung warte nun auf die Genehmigung, einen Hafen anzusteuern, um die Migranten an Land gehen zu lassen. Viele der Menschen seien stark unterkühlt und entkräftet, hieß es.
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