Die Verbraucherpreise legten im Dezember um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte. Damit wurde eine Schnellschätzung bestätigt. Im November lag die Teuerung lediglich bei 1,0 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) peilt knapp zwei Prozent als Idealwert für die Wirtschaft an. Diese Marke verfehlt sie aber bereits seit Jahren.
Die Preise für Dienstleistungen zogen um 1,8 Prozent an. Energie verteuerte sich lediglich um 0,2 Prozent. Die von der EZB stark beachtete Kernrate der Inflation, in der die schwankungsreichen Preise für Energie und unverarbeitete Lebensmittel ausgeklammert sind, verharrte bei 1,4 Prozent.
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