Das teilte die Weltgesundheitsorganisation in Genf mit. In die Studie waren Daten über Gesundheit, Schulbildung und Ernährung von Kindern eingeflossen. Auf den weiteren Plätzen folgen demnach Südkorea, die Niederlande, Frankreich und Irland. Deutschland wird auf Rang 14 eingestuft. Als Risikofaktoren für Kinder identifizierten die Autoren der Studie den Klimawandel, Umweltzerstörung, Fettleibigkeit, Alkoholmissbrauch und Tabakkonsum. Am schlechtesten geht es demnach Mädchen und Jungen in der Zentralafrikanischen Republik. Diese landete auf dem 180. und somit letzten Platz. Davor liegen der Tschad und Somalia.
Insgesamt halten die Autoren der Studie fest, dass kein einziges Land der Welt in angemessener Weise die Gesundheit, die Umweltbedingungen und die Zukunftschancen der Kinder schützt. So werde das positive Abschneiden der westlichen Industrieländer durch den hohen Pro-Kopf-Ausstoß des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids eingetrübt. Bei einer Berücksichtigung dieses Faktors würde Spitzenreiter Norwegen den Angaben zufolge nur Rang 156 erreichen.
deutschlandfunk
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