Aiways macht in Genf Ernst

  21 Februar 2020    Gelesen: 1009
  Aiways macht in Genf Ernst

Auf dem Genfer Autosalon ist Aiways kein Unbekannter mehr. Seit Jahren stellt der chinesische Hersteller in der Schweiz seine Autos vor. Im April soll nun das SUV U5 nach Europa kommen, gefolgt von dem, was die Studie U6ion in Aussicht stellt.

Der chinesische Autohersteller Aiways ist auf dem Genfer Autosalon kein Unbekannter mehr. Alle Jahre wieder stellen die Chinesen ihre Neuheiten in der Schweiz vor.

Diesmal wird, vom 5. bis 15. März, neben der serienreifen und im April startenden Europaversion des Elektro-SUV U5 auch das Konzept U6ion zu sehen sein. Bei der Studie handelt es sich um ein SUV Coupé, das ebenfalls rein elektrisch angetrieben wird. Sehr wahrscheinlich gibt der U6 einen Ausblick auf ein zweites Serienmodell von Aiways.

Die Zahl 6 im Namen wurde wohl nicht zufällig gewählt. Vermutlich orientieren sich die Chinesen, ähnlich wie BMW bei seiner Modellnomenklatur an den jeweiligen Segmenten. Der bayerische Autobauer benennt zum Beispiel seine Coupé-Derivate mit geraden Ziffern.

Markantes Design

Äußerliche Ähnlichkeiten mit BMW-Modellen weist der U6ion jedenfalls nicht auf. Der hochbeinige Stromer bietet ein Design mit glatten Flächen und markanten Charakterlinien. Wie viele Elektroautos verzichtet auch der U6ion auf einen Kühlergrill. Auffällig ist auch, dass die Türgriffe bündig im Blech versenkt sind. Am Heck sticht unter anderem ein schmales Rückleuchtenband ins Auge, das sich über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt.

Angaben zur Technik machen die Chinesen im Moment noch nicht. Da das Konzept auf der MAS genannten Plattform des U5 aufsetzt, dürfte aber auch der Antrieb dem des Serienmodells entsprechen. Dieser besteht aus einem 190 PS starken E-Motor und einer 65 kWh großen Batterie, die bis zu 460 Kilometer Reichweite erlauben soll.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x


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