Es gebe keine Belege, dass dies momentan nötig sei, sagte Finanzminister Rishi Sunak der BBC. Dies werde nicht Teil weiterer Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Epidemie sein. Grenzschließungen - wie gerade von den USA angekündigt - würden die britische Wirtschaft doppelt treffen, bei der Nachfrage der Konsumenten und über Probleme in Lieferketten der Unternehmen.
Die US-Regierung hat ein 30-tägiges Einreiseverbot für Reisende aus Europa verhängt, Großbritannien ist davon allerdings ausgenommen.
Premierminister Boris Johnson will am Donnerstagnachmittag eine Krisensitzung leiten. Dabei werden weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie erwartet. In Großbritannien gab es zuletzt 456 bestätigte Infektionen und acht Todesfälle.
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