Bund schafft „Luftbrücke“ für Corona-Schutzmaterial aus China

  08 April 2020    Gelesen: 604
Bund schafft „Luftbrücke“ für Corona-Schutzmaterial aus China

Im Kampf gegen das Coronavirus hat der Bund eine Art „Luftbrücke“ für Transporte mit dringend benötigter Schutzausrüstung aus China organisiert.

Dies meldet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf das Gesundheitsministerium. Damit sei man in der Lage, täglich eine Passagiermaschine der Lufthansa für 25 Tonnen Fracht nach Schanghai zu schicken. Hinzu kämen weitere Transport-Optionen über das Verteidigungsministerium.

Schutzausrüstung für medizinisches Personal wie Atemschutzmasken und Anzüge sind derzeit weltweit knapp, der Markt ist massiv umkämpft. Die Bundesregierung ist daher in eine zentrale Beschaffung eingestiegen, um ergänzendes Material zum Weiterverteilen an Praxen, Krankenhäuser und Pflegeheime zu besorgen.


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