Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe fünf können deshalb ab der kommenden Woche Geräte in ihren Schulen ausleihen. Die Laptops werden von der Stadt Wien angeschafft und technisch gewartet. Drei Millionen Euro wolle die Stadt dafür ausgeben, teilte Digital-Stadtrat Peter Hanke mit.
"Das Lernen und Aufgabenmachen zu Hause stellt die Kinder sozial, aber auch technisch vor große Herausforderungen", begründet Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) den Schritt, "vor allem jene, die zu Hause keinen Zugang zu einem Computer haben." Es sei wichtig, "kein Kind zurückzulassen".
Wie der ORF auf seiner Internetseite berichtet, hatte eine Analyse zuvor ergeben, dass zwei Prozent der Wiener Schülerinnen und Schüler nicht ausreichend gut online lernen können, weil ihren die nötige Ausstattung fehle. Das entspreche rund 3500 Kindern und Jugendlichen.
spiegel
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