In einem Brief an die Bundesministerien für Finanzen und Wirtschaft formulierten die Unterzeichnenden als Ziel, möglichst viele Arbeitsplätze nachhaltig zu erhalten. Zugleich dankten sie der Regierung für ihre grundsätzliche Bereitschaft, ein Finanzierungskonzept zu entwickeln. An dem Vorstoß beteiligten sich die Gewerkschaften Verdi und die Piloten-Vereinigung Cockpit. Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo dagegen unterschrieb das Papier nicht.
Hintergrund ist die Debatte um die Ausgestaltung der staatlichen Unterstützung. Vertreter der Bundesregierung sollen im Gegenzug zu Milliardenhilfen unter anderem eine Sperrminorität und Sitze im Aufsichtsrat gefordert haben. Die Lufthansa dagegen bevorzugt eine stille Beteiligung und prüft alternativ eine Insolvenz in Eigenverwaltung.
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