Notstand erklärt wegen Zunahme von Vergewaltigungen

  12 Juni 2020    Gelesen: 495
Notstand erklärt wegen Zunahme von Vergewaltigungen

In Nigeria haben die Gouverneure einem Bericht zufolge wegen der starken Zunahme von Vergewaltigungen während der Coronakrise den Notstand erklärt.

Dieser gelte für alle Formen sexueller und geschlechterbasierter Gewalt, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung aller 36 Bundesstaaten, aus der die nigerianische Zeitung „Vanguard“ zitiert. Die Politiker riefen die Polizei auf, verstärkt gegen mutmaßliche Täter vorzugehen. Zudem solle in allen Bundesstaaten ein entsprechendes Register aufgebaut werden.

Wie die Zeitung „The Nation“ berichtet, kam es gestern erneut zu Protesten in Laos, Osun und Oyo. Mehrere Fälle der vergangenen Wochen, in denen junge Frauen missbraucht und dann getötet worden waren, hatten im ganzen Land für Empörung gesorgt.

deutschlandfunk


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