Peking antwortet den USA mit Gegen-Sanktionen

  14 Juli 2020    Gelesen: 489
Peking antwortet den USA mit Gegen-Sanktionen

Als Reaktion auf angekündigte US-Sanktionen gegen China wegen der dortigen Unterdrückung von Muslimen hat die Regierung in Peking ihrerseits Strafmaßnahmen gegen Amerikaner verhängt.

Wie eine Sprecherin des Außenministeriums in Peking mitteilte, richten sich die Sanktionen gegen die Senatoren Rubio und Cruz sowie die Mitglieder des China-Ausschusses im US-Kongress. Auch gegen den US-Sonderbotschafter für Religionsfreiheit, Brownback, und den Kongressabgeordneten Smith seien Strafen verhängt worden. Details wurden nicht genannt. Nach Angaben des Ministeriums entsprechen die Maßnahmen aber denen der amerikanischen Seite.

Die US-Regierung hatte vergangene Woche Sanktionen gegen führende chinesische Politiker aus der Region Xinjiang und gegen eine Institution verhängt, denen sie die Unterdrückung der muslimischen Minderheit der Uiguren vorwirft. US-Staatsbürgern und -Firmen sind Geschäfte mit ihnen untersagt. Zudem wird möglicher Besitz der Betroffenen in den USA eingefroren.


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