Hongkong sperrt „New York Times“- Journalisten aus

  16 Juli 2020    Gelesen: 666
Hongkong sperrt   „New York Times“-  Journalisten aus

Hongkongs Behörden verweigern einem renommierten Korrespondenten und China-Experten der „New York Times“ die Arbeitserlaubnis. Dem Australier Chris Buckley sei keine Erklärung gegeben worden, berichtete die Zeitung.

Die Entscheidung stieß heute auf scharfe Kritik. Die in New York ansässige Journalistenorganisation Committee to Protect Journalists sah einen Verstoß gegen die wiederholt zugesagte Pressefreiheit in Hongkong. Die Entscheidung untergräbt den freien Fluss der Informationen, die für den Erfolg Hongkong entscheidend ist. Der langjährige Korrespondent war zuvor bereits praktisch aus China ausgewiesen worden, indem seine Akkreditierung nicht verlängert worden war. Sein Arbeitsverbot in Hongkong folgt auf den Erlass des Gesetzes zum Schutz der nationalen Sicherheit in der chinesischen Sonderverwaltungsregion.

sputniknews


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