Ein Mann hat im westukrainischen Luzk etwa 20 Menschen in einem Bus als Geiseln genommen. Der Mann habe Sprengsätze und Waffen bei sich, teilte die Polizei mit. Die Einsatzkräfte versuchten, mit dem Täter in Kontakt zu treten.
Die Hintergründe der Geiselnahme sind derzeit noch unklar. Die Polizei habe die Innenstadt abgesperrt, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, hieß es in der Mitteilung weiter. Medienberichten zufolge fielen Schüsse, Berichte über Verletzte gibt es demnach aber bisher nicht.
Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte sich bei Facebook zu dem Vorfall: "Schüsse wurden gehört, der Bus wurde beschädigt", schrieb er und versicherte, dass alles getan werde, um Opfer zu vermeiden.
spiegel
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