Vertreter der Parteien kündigten in Budapest an, sie wollten ein gemeinsames Programm für die Parlamentswahl im Jahr 2022 erarbeiten und gemeinsame Kandidaten in allen 106 Wahlbezirken aufstellen. Die Allianz umfasst linksgerichtete, liberale und konservative Parteien. Sie werfen dem seit zehn Jahren amtierenden Orban und seiner Fidesz-Partei vor, immer autoritärer zu regieren und das Land von den demokratischen Werten der Europäischen Union zu entfernen. – Der rechtsnationalistische Ministerpräsident steht seit Jahren wegen der Verletzung von Bürgerrechten, mangelnder Unabhängigkeit der Justiz sowie eingeschränkter Medien- und Meinungsfreiheit in der Kritik.
deutschlandfunk
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