Die innere Situation sei schwierig und von Außenkräften herbeigeführt. Ohne Druck und Einfluss von außen wäre das in Weißrussland nie passiert.
„Wir haben vieles überstanden. Früher war der Druck aber minimal. Und diesmal sind sie (westliche Länder) Hals über Kopf auf uns gestürzt. Aber wir kommen durch. Die Weißrussen sind klug genug, um dieser Sache Herr zu werden“, sagte Lukaschenko bei einem Treffen mit Stanislaw Sas, Generalsekretär der Organisation des Vertrages über die kollektive Sicherheit (OVKS), in Minsk.
"Westen zu aktiv in Weißrussland"
Lukaschenko zufolge sind die westlichen Partner Weißrusslands „zu aktiv“ gewesen und gegenüber seinem Land zu weit gegangen. Aber Minsk zeige sich gelassen, sagte der Präsident.
In Weißrussland kommt es seit der Präsidentenwahl Anfang August zu Massenprotesten gegen den autoritär regierenden Staatschef Alexander Lukaschenko. Der 66-Jährige hatte sich nach 26 Jahren an der Macht mit gut 80 Prozent der Stimmen zum sechsten Mal in Folge zum Sieger erklären lassen. Die Opposition beansprucht dagegen den Wahlsieg für Lukaschenkos Herausforderin Swetlana Tichanowskaja.
sputniknews
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