Die Pandemie habe gezeigt, dass die Bundesländer nicht gut aufeinander abgestimmt gewesen seien, sagte er der Wochenzeitung „Das Parlament“. Das habe das Vertrauen in politische Entscheidungen gestört. Corona habe sehr deutlich gemacht, dass Deutschland weniger Individualität der Bundesländer, sondern Vergleichbarkeit und Kooperation brauche, führte der SPD-Politiker aus. Der Föderalismus in der Bildungspolitik ist nach seiner Einschätzung an die Grenzen gestoßen.
Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten hatten vereinbart, dass die Länder in der Corona-Pandemie eigenständig über das weitere Vorgehen an Schulen und Kitas entscheiden sollen.
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