Internetportal kritisiert die Resolution des Europäischen Parlaments

  08 Oktober 2015    Gelesen: 592
Internetportal kritisiert die Resolution des Europäischen Parlaments
Das französische Internetportal „Le Huffington Post“ hat die Resolution des Europäischen Parlaments über Aserbaidschan scharf kritisiert.

Der Autor des Artikels Didier Caudet berührt den armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikts und geht davon aus, dass diese bewaffnete Auseinandersetzung große Gefahr für die Stabilität im Südkaukasus darstellt. Er wies in seinem Artikel darauf, dass es nicht stimmt, dass die Europäischen Union die Frage der Menschenrechte für jeden Zweck nutzt. Solch ein Ansatz in der europäischen Diplomatie übt auf die Förderung der Menschenrechte keinen positiven Einfluss aus, im Gegenteil fügt seinen geopolitischen Interessen großen Schaden zu. Die durch das Europäische Parlament am 10. September verabschiedete Resolution führt bereits zur Abkühlung der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Europa. Ihre negative Auswirkungen zeigen sich schon. Der Autor führte in seinem Artikel es ein Beispiel dafür an, dass Aserbaidschan die Parlamentarische Versammlung Euronest bereits verlassen hat.

Es kann kein Zweifel darüber bestehen, dass Aserbaidschan ein wichtiger Partner Europas im Kontext der Diversifizierung des Energieexports ist. Anscheinend vergessen europäische Parlamentarier, die Aserbaidschan angreifen, die Bedeutung dieser Frage.
(AZERTAC)

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