Die Bettdecke ist zu dick und das Schlafzimmer zu heiß. Der letzte Drink war einer zu viel und das Essen beim Chinesen zu scharf - meist ist es nicht schwer, den Grund für ein übermäßig starkes Schwitzen zu finden. Treten die Schweißattacken regelmäßig und ohne erkennbaren Grund auf - unbedingt von einem Arzt abklären lassen.
Seelische Probleme
Kummer, Ängste und Sorgen - nicht selten sind seelische Probleme der Auslöser für ein übermäßig starkes Schwitzen in der Nacht. Der Grund: In der Nacht rücken unsere Probleme in den Vordergrund. Eine Ablenkung, wie wir sie tagsüber genießen, fehlt. Die Folge: Das Unterbewusstsein arbeitet auf Hochtouren.
Stoffwechselerkrankungen
Eine Schilddrüsenüberfunktion kann der Grund für regelmäßigen Nachtschweiß sein - aber auch eine Schilddrüsenunterfunktion. Darüber hinaus kann ein starkes Schwitzen in der Nacht auch ein erstes Anzeichen für Diabetes mellitus, Gicht und eine Fettstoffwechselstörung sein. Auch ein möglicher Auslöser: Wechseljahre.
Tumore
Nächtliche Schweißattacken können ein erstes Warnzeichen für Tumore sein. Vor allem dann, wenn sie in Kombination mit Fieberschüben, Magen-Darm-Beschwerden, Appetitlosigkeit und plötzlicher Gewichtsabnahme auftreten. Unbedingt einen Arzt aufsuchen!
Übrigens: Auch kalte Räume können die Schweißproduktion anregen. Sinkt die Raumtemperatur im Schlafzimmer unter 15°C, versucht der Körper das Kältegefühl durch eine übermäßige Schweißproduktion zu kompensieren.
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