AzVision berichtet, dass Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Atomsicherheit und Verbraucherrechtsschutz, dies auf der Veranstaltung „Wir feiern die Lebensader Wasser für Klima, Natur und Menschen“ im Rahmen der COP29 sagte.
„Wir sind derzeit mit weiteren Dürren, zunehmender Wasserknappheit und verheerenden Überschwemmungen konfrontiert. Wasser sollte kein Symbol der Krise sein, sondern ein integraler Bestandteil der Lösung. Daher schätzen wir die Aufmerksamkeit der COP-Führung für das Wasserproblem sehr. „Der Baku-Dialog kann einen großen Beitrag zu sorgfältigen Diskussionen und der Umsetzung konkreter Maßnahmen leisten“, sagte dıe Bundesministerin.
S. Lemke wies auf die Notwendigkeit hin, das Wasserthema systematisch in verschiedene Politikbereiche zu integrieren: „Wiederhergestellte Torfmoore absorbieren große Mengen Kohlenstoff. Wasser ist jedoch ein Schlüsselelement von Anpassungsprozessen und von entscheidender Bedeutung für globale Anpassungsziele. „Wasserpolitik sollte ein integraler Bestandteil nationaler Anpassungspläne sein.“
Die Bundesministerin betonte, dass der Baku-Dialog eine wichtige Plattform für das globale Wassermanagement sei und fügte hinzu: „Wir können viel voneinander über Wassermanagement lernen.“ Deutschland ist bereit, sich aktiv an diesem Prozess zu beteiligen. Wir müssen zusammenarbeiten, um Wasser als Lebensquelle zu schützen.“
S. Lemke bemerkte noch einmal, dass Wasser nicht nur eine Klimaanpassung, sondern auch eine Grundvoraussetzung für globale Stabilität und Leben sei.
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