Südfrankreich: Moslems machen aus Synagoge Moschee

  29 April 2016    Gelesen: 321
Südfrankreich: Moslems machen aus Synagoge Moschee
Die muslimische Gemeinde im französischen Marseille hat eine Synagoge gekauft, um diese in eine Moschee umzuwandeln.
Die in Zentrumsnähe gelegene Synagoge Or Thora ließ sich die muslimischen Vereinigung Al Badr 400.000 Euro kosten, wie französische Medien berichteten. Das jüdische Gotteshaus soll bis Sommer zur Moschee werden.

Nach Angaben der lokalen Zeitung „La Provence“ wurde die Synagoge seit Jahren kaum noch besucht, nachdem die Juden aus dem einst stark jüdisch bevölkerten Stadtkern massenhaft in die Vororte weggezogen sind. Unweit der Synagoge gibt es bereits eine Moschee, die ist aber so oft überbelegt, dass die Besucher vor der Tür bleiben müssen.
In Marseille leben insgesamt rund 900.000 Menschen. Mehr als ein Drittel von ihnen haben einen muslimischen Hintergrund. Die jüdische Gemeinde von Marseille ist dabei gleichzeitig mit mehr als 70.000 Mitgliedern eine der größten Europas.

Quelle : sputnik.de

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