Während des Besuchs erhielt die Würdenträgerin detaillierte Informationen zur Geschichte und den architektonischen Besonderheiten des Tempels.
Es wurde darauf hingewiesen, dass der Tempel, der etwa 30 km vom Zentrum Bakus entfernt im Bezirk Surakhani liegt, weltweit als Ort von historischer und kultureller Bedeutung gilt. In der Antike versammelten sich hier Feueranbeter, die an die mystische Kraft der ewigen Flamme glaubten und das heilige Feuer verehrten. Im 15. bis 17. Jahrhundert besuchten feueranbetende Inder, die mit Handelskarawanen nach Abscheron reisten, Surakhani. Diese indischen Kaufleute errichteten später neue Gebäude an der Stelle des antiken Tempels. Der Tempel wurde erstmals 1713 an einer Stelle errichtet, an der Erdgas austritt. Im 18. Jahrhundert wurden rund um den Tempel zusätzliche Gebäude wie eine Kapelle, Zellen und eine Karawanserei errichtet, was seine historische und architektonische Bedeutung weiter steigerte.
Seit September 2012 wurden mit Unterstützung der Heydar-Aliyev-Stiftung umfangreiche Landschaftsbauarbeiten rund um den Tempel durchgeführt und Nebengebäude errichtet.
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