Zuerst besuchten die Gäste die Gräber des aserbaidschanischen Nationalleaders Heydar Aliyev und der prominenten Augenärztin und Akademikerin Zarifa Aliyeva in der Ehrenallee. Sie legten Kränze und Blumen an ihren Gedenken nieder.
Die Delegation aus Bosnien und Herzegowina begab sich anschließend zum Siegespark, wo sie am Siegesdenkmal einen Kranz niederlegte.
Während der offiziellen Begrüßungszeremonie im aserbaidschanischen Verteidigungsministerium erklangen nach dem feierlichen Vorbeimarsch an der Ehrenwache die Nationalhymnen beider Länder, und das Ehrenbuch wurde gemäß dem festgelegten Protokoll unterzeichnet.
Bei dem Treffen hieß der aserbaidschanische Verteidigungsminister die Gäste herzlich willkommen und äußerte seine Freude über ihren Besuch in Aserbaidschan.
Der aserbaidschanische Verteidigungsminister informierte seinen Amtskollegen über die erfolgreichen Reformen, die unter der Führung des Präsidenten Ilham Aliyev, nach dem Sieg im 44-tägigen Vaterländischen Krieg durchgeführt wurden. Er erörterte außerdem die darauffolgenden Operationen, die in den befreiten Gebieten umgesetzten Maßnahmen und die operative Lage entlang der aserbaidschanisch-armenischen bedingten Staatsgrenze.
Zukan Helez zeigte sich zufrieden mit dem Besuch in Aserbaidschan und dankte für die herzliche Gastfreundschaft. Er betonte, dass gegenseitige Besuche und Treffen wie dieses eine wichtige Rolle für den Ausbau der militärischen Beziehungen spielen. Er betonte außerdem die Bedeutung der Einrichtung einer Arbeitsgruppe von Spezialisten für einen effektiven Erfahrungsaustausch und gemeinsame Aktivitäten.
Das Treffen unterstrich auch die positiven Erfahrungen der Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und Bosnien und Herzegowina im Rahmen des Programms „Partnerschaft für den Frieden“ und des Konzepts der operativen Fähigkeiten. Beide Seiten würdigten die erfolgreiche Teilnahme ihrer Soldaten an internationalen Übungen.
Zum Abschluss des Treffens äußerten sich beide Seiten zufrieden mit der Dynamik der bilateralen Beziehungen und erörterten die Perspektiven der Zusammenarbeit im militärischen, militärtechnischen und militärisch-pädagogischen Bereich. Darüber hinaus tauschten sie sich ausführlich über regionale Sicherheitsfragen aus.
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