Trainings in Baku: Hamilton setzt auch beim zweiten Training Bestzeit

  18 Juni 2016    Gelesen: 737
Trainings in Baku: Hamilton setzt auch beim zweiten Training Bestzeit
Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton (England) hat auch beim zweiten Training zum Großen Preis von Europa in Baku in seinem Mercedes in 1:44,233 Minuten die Bestzeit erzielt. WM-Spitzenreiter Nico Rosberg (Wiesbaden) mit 0,69 Sekunden fuhr Rückstand auf seinen Teamkollegen Hamilton auf Rang zwei. Rang drei ging an den Force-India-Piloten Sergio Perez.
Auch Sebastian Vettel hatte Probleme im zweiten Training, er rollte gegen Ende der zweiten Session ganz langsam in die Garage. Seine Erklärung dafür: "Wir waren nur vorsichtig und wollten vermeiden, dass etwas Ähnliches (wie bei Kimi; Anm. d. Red.) passiert. Ansonsten hatten wir einen recht guten Tag", meint der Deutsche. Ihm wurde gefunkt, dass man an beiden Ferraris ein MGU-K Problem habe.

"Wir haben viele Runde fahren können. Es ist natürlich schade, dass ein Auto Probleme hatte, aber das Auto fühlt sich okay an. Der Speed ist noch nicht ganz da, das müssen wir uns anschauen. Aber wir sollten morgen in einer besseren Position sein." Es sei ein "schwieriger Tag" gewesen, von der Pace her "nicht optimal", so der vierfache Weltmeister. Er macht sich aber keine großen Sorgen vor dem Qualifying morgen.

"Es war relativ gut, beide Autos sind ziemlich weit vorne. Das Auto fühlt sich gut an", analysiert Nico Hülkenberg seinen Freitag. "Die Strecke ist etwas Spezielles. Ich glaube, wir hatten schon lange nicht mehr so eine neue Strecke, die viele Leute spannend finden. Sie ist eine Herausforderung. Es sind einige schnelle Ecken drin und es macht richtig Spaß. So kann es weiter gehen", freut sich der Force-India-Pilot. Er konnte heute auf den fünften Platz fahren im zweiten Training.

"Für uns als Fahrer ist der enge Abschnitt relativ langsam, von daher geht es. Kurve 13, den Berg hoch, ist blind. Dort wird das Auto leicht und die Kurve geht gerade so noch voll, man ist am Limit Das ist ziemlich spannend", schildert er. "Dann in Kurve 15 hineinbremsen, es geht den Berg hinunter und ist eine ziemliche Herausforderung. Die Kurven 18 und 19 gehen voll, dort geht es ganz schön zur Sache."

Quelle : azertag.de

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