Gleiches habe auch für Klopps Vorgänger Brendan Rodgers gegolten: „Brendan hatte das letzte Wort bei allen Spielern, die wir verpflichtet haben.“ Und weiter: „Ich denke, das Wort ‚Transfer-Komitee‘ wurde irgendwann einmal benutzt und wurde dann zu dieser Vorstellung, dass wir alle um einen Tisch herum sitzen und über Transfers abstimmen. Das könnte nicht weiter von der Realität entfernt sein.“
Vor Klopps Vertragsunterzeichnung vor rund vier Wochen hatten englische Medien berichtet, dass ein fünfköpfiges Transfer-Komitee bestehend u.a. aus Rodgers, Ayre, Scouts und Mike Gordon von der Fenway Sports Group, die den FC Liverpool 2010 kaufte, die Verpflichtungen von Spielern absegne.
Ayre erklärte: „Der Trainer sagt, für welche Position wir einen Spieler benötigen und eine Reihe von Leuten, eine Mischung aus klassischen Scouts sowie modernen Analysten, die digitale Informationen einholen, bringen alles zusammen. Das war schon immer so.“
Ayre führte aus: „Dann gucken wir uns zwei, drei, vier Spieler an – die besten für diese Position –, zeigen sie dem Trainer und dieser kann sie sich dann selbst angucken oder die Scouts losschicken, um die Auswahl zu verkleinern.“ Dann würde er selbst ins Spiel kommen, um mit den Klubs, Beratern und Spielern selbst zu sprechen.
Liverpool-Chef: „Klopp hat letztes Wort bei Transfers“
04 November 2015
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Liverpool-Chef Ian Ayre hat Berichte zurückgewiesen, nach denen bei den Reds an ausgewähltes Komitee über die Transferbemühungen entscheidet. „Es gibt nur eine Person, die beim Liverpool Football Club das letzte Wort in Sachen Spielerentscheidungen hat und in diesem Moment ist das Jürgen Klopp“, sagte Ayre beim Web Summit in Dublin.
