Die OPEC-Staaten und elf weitere ölfördernde Länder hatten am Samstag in Wien die Kürzung der Fördermengen ab dem 1. Januar für sechs Monate vereinbart.
Schon Ende November gewährte die OPEC die Kürzung der Ölförderung um 1,17 Millionen Barrel pro Tag auf 32,5 Millionen Barrel sowie neue Quoten für die Kartellmitglieder. Auch damals wurde hervorgehoben, dass die Öldrosselung dank der Verpflichtung Russlands möglich wurde, die Förderung um 300.000 Barrel zu kürzen sowie andere Nicht-OPEC-Mitglieder dazu zu bewegen, diesem Beispiel zu folgen. Damit war das Treffen in Wien in vielerlei Hinsicht nur noch eine Formsache.
Neben Russland haben auch zehn weitere Nicht-OPEC-Länder bei dem jüngsten OPEC-Treffen zugestimmt, die Ölförderung zu kürzen, darunter Mexiko, Oman und Aserbaidschan. Der gemeinsame Beitrag der Nicht-OPEC-Länder macht 558.000 Barrel aus.
Quelle : sputnik.de
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