Der Schritt könne jedoch für den Kampf gegen den internationalen Terror, den Washington zu seiner Priorität erklärt habe, sehr schädlich sein: „Dieser Schritt widerspricht den Erklärungen aus Washington über die Vorrangigkeit des Kampfs gegen den Terror, der sich unter anderem in Syrien eingenistet hat.“
Das offizielle Washington tanze schon wieder nach der Pfeife derjenigen, die sich eine konsequente Zerstörung der russisch-amerikanischen Kooperation zu ihrer Hauptaufgabe gemacht hätten, so die Außenamtssprecherin weiter. „Diese Personen suchen schon seit Langem nicht mehr nach Feinden dort, wo es sie wirklich gibt. Ein solches Vorgehen entspricht ganz offensichtlich nicht den Interessen der US-Sicherheit.“
Am vergangenen Samstag hatte Washington neue Sanktionen gegen acht russische Firmen verhängt. Betroffen sind unter anderem das staatliche Rüstungsunternehmen Rosoboronexport sowie Zivilluftfahrt-Firmen und Ausbildungszentren für Piloten. Die US-Behörden begründeten die Entscheidung mit dem Gesetz über die Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen, das Syrien, den Iran und Nordkorea betrifft. Was genau den russischen Firmen vorgeworfen wird, hat man im US-Außenministerium jedoch nicht präzisiert.
Laut einen Vertreter der US-Behörde haben die neuen Sanktionen jedoch mit den breiteren wirtschaftlichen Restriktionen, die 2014 nach der Wiedervereinigung der Krim mit Russland eingeführt wurden, nichts zu tun.
Quelle : sputnik.de
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