Sergei Lawrow kündigte dabei an, dass Moskau vor dem UN-Sicherheitsrat auf eine unverzügliche Entsendung von OPCW-Experten zum Ort des mutmaßlichen Giftgas-Angriffs bei Idlib und zum Luftstützpunkt al-Schairat drängen werde. "Wir halten es für notwendig, eine gründliche, objektive, unvoreingenommene und fachkundige Untersuchung durchzuführen", sagte Russlands Außenminister. Ihm zufolge habe die Regierung in Damaskus schon die entsprechende Einladung an die Organisation für das Verbot chemischer Waffen geschickt.
Auch Mohammed bin Abdulrahman Al Thani plädierte für eine unabhängige und objektive Ermittlung. Die Schuldigen sollten zur Verantwortung gezogen werden. Außerdem begrüßte der katarische Außenminister die Verhandlungen zwischen Syriens Regierung und der Opposition im kasachischen Astana. Sie seien eine wichtige Unterstützung für die Gespräche in Genf. Die nächste Runde der Friedensverhandlungen in Astana ist für Anfang Mai geplant.
Quelle: rt deutsch
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