Über die medizinischen Aspekte ihrer Krebserkrankung seien die Patienten unter anderem durch Internetrecherche häufig gut informiert, erklärte Ulf Seifart, wissenschaftlicher Projektleiter des Krebsportals. Bei sozialrechtlichen Fragen gebe es aber zu wenige oder unübersichtliche Informationen. "Das ist umso dramatischer, als es bei jungen Menschen besonders rund um den Bereich `Job und Geld` zu extremen Schieflagen kommen kann und nicht selten auch kommt", sagte Seifart.
Das bundesweite Beratungsportal soll den jungen Krebspatienten zum Beispiel bei den nötigen Antragstellungen und speziellen sozialen Problemen helfen und ermöglicht über das Internet einen schnellen Zugang zu Experten in ganz Deutschland. Die Beratung erfolgt per Online-Chat, Telefon oder bei einem persönlichen Gespräch.
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