Das Fachblatt "Gazzetta dello Sport" und unter anderem die "Marca" hatten am Wochenende berichtet, dass Ronaldo wegen seiner angeblichen Steueraffäre den spanischen Rekordmeister und Champions-League-Sieger Real Madrid verlassen wolle. Dass der Portugiese ein gutes Verhältnis zu seinem Ex-Coach und jetzigen Bayern-Trainer Carlo Ancelotti habe, könnte demnach für einen möglichen Wechsel des Ausnahmekickers in die Bundesliga sprechen.
Befürworten würde den Wechsel Münchens Linksverteidiger David Alaba. "Er ist ein Weltklassespieler, wenn nicht sogar der Beste der Welt. Er wäre sicherlich eine Verstärkung", sagte der 24 Jahre alte Österreicher beim Besuch des Coca-Cola-Cups in Wien mit einem Augenzwingern. Wie ernst das allerdings wirklich gemeint war? Nunja. Egal. Denn mit Verpflichtung wird's ja ohnehin nichts. Denn bereits die Beträge, die der 32-jährige Superstar kostet, sprachen gegen einen Einstieg der Bayern in den Ronaldo-Poker.
Die festgeschriebene Ablösesumme beträgt eine Milliarde Euro, laut Medien könnte Ronaldo aber schon für "nur" 200 Millionen Euro zu haben sein. Weil der Europameister aktuell rund 50 Millionen Euro brutto im Jahr verdient, käme so ein Betrag noch obendrauf. Derartige Deals könnten aktuell wohl nur Paris Saint-Germain oder Manchester United stemmen. Und wie britische Medien berichten, wird die Rückkehr zu ManUnited offenbar konkreter: Ronaldo habe seinem Berater das Mandat für entsprechende Verhandlungen erteilt. "Ich soll dafür alles Notwendige unternehmen", wurde Jorge Mendes zitiert.
Quelle: n-tv.de , tno/dpa/sid
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