Moskau rufe Washington dazu auf, sich dieser Arbeit anzuschließen. Russland verstehe aber, dass es den USA schwerfallen werde, im Hinblick auf die seit langem bestehende Kampagne zur Dämonisierung Nordkoreas auf diese Drucklogik zu verzichten.
„Dieser Weg hat aber keine Alternative. Der Druck kann letztlich zu einem Zusammenstoß führen, das wäre eine Katastrophe für die Region, die für alle wichtig ist“, ergänzte Rjabkow.
Zuvor hat der russische Vizeaußenminister Igor Morgulow mitgeteilt, Russland habe eine eigene Roadmap zur Deeskalation des Konfliktes auf der koreanischen Halbinsel entwickelt, und sei bereit, diese mit den Partnern zu erörtern. Laut Morgulow handelt Russland bei der Förderung seiner Initiative in koordinierten Absprachen mit den chinesischen Partnern.
Die Situation auf der koreanischen Halbinsel wurde in den letzten Monaten angespannter. Grund dafür waren Nordkoreas Raketenteste und Informationen über einen neuen Atomtest. Die USA hatten als Reaktion darauf Schiffsverbände mit den Flugzeugträgern „Carl Vinson“, „Ronald Reagan“ und „Nimitz“ an der Spitze vor die koreanische Küste geschickt. Amerikanische Politiker hatten mehrmals gesagt, Washington schließe eine militärische Lösung des Konfliktes nicht aus, wolle jetzt aber auf die Erhöhung des wirtschaftlichen Druckes auf Pjöngjang setzen.
Quelle. sputniknews.com
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