„Die neue US-Strategie in Syrien bedeutet das Eingeständnis, dass die vorige Politik gescheitert ist. Es wurde klar, dass ohne Kursänderung sich die Lage verschärfen wird“, sagte Abdalla.
Die vorige US-Strategie in Syrien hat laut dem Experten ihre Unwirksamkeit gezeigt.
„Die US-Politik, die auf Unterstützung der Terrormilizen mit Geld und Waffen gerichtet war, zeigte ihre volle Unwirksamkeit. Die von den USA im Ausland gebildete syrische Opposition, die zur Alternative für die syrische Regierung werden sollte, hat auch die Hoffnungen enttäuscht“, betonte Abdalla.
Es hänge von Syriens Bevölkerung ab, ob der syrische Präsident Baschar Assad seinen Posten behalten werde.
„Es ist eine Frage der staatlichen Souveränität, wo es keinen Platz für eine ausländische Einmischung gibt“, so der Experte.
Die Konzentration der syrischen Armee an Israels südlichen Grenzen macht laut Abdalla diesem Staat Sorgen, denn sie bringt die israelischen Pläne, den israelischen Einfluss auf die Golanhöhen zu erweitern, zu Fall.
Der politische Prozess in Syrien sei Dank den Bemühungen Russlands möglich geworden, betonte der Experte.
„Man kann heute über die Hauptrolle Russlands in Syrien sprechen, denn gerade Russland ist für die Schaffung der Deeskalationszonen eingetreten. Die Einzelheiten dieser Initiative wurden mit der syrischen Regierung besprochen, was von dem Vertrauen zwischen Russland und Syrien zeugt“, so Abdalla.
Quelle : sputnik.de
Tags: