Gleichzeitig betonte er, dass die beiden Präsidenten „sehr wichtige Beziehungen haben, die viele Leben retten können, beispielweise dank einer Waffenruhe (in Syrien – Anm. d. Red.).“
Zudem sagte Trump, dass er sich bei dem russischen Staatschef danach habe erkundigen wollen, ob er ihn (Trump – Anm. d. Red.) bei dem US-Wahlkampf unterstützt habe.
„Es gab eine Frage, die ich Putin stellen wollte: Haben Sie mich wirklich unterstützt?“
Außerdem verwies der amerikanische Präsident darauf, dass er in seiner Präsidentschaft eine Reihe von Schritten unternommen habe, die seiner Auffassung nach Moskau nicht gefallen sollten.
„Schauen Sie mal, was ich getan habe. Die Ölpreise gehen runter. Wir bringen Flüssiggas nach Polen. Das ist das, was Putin nicht will. Zudem haben wir weitere 56 Milliarden US-Dollar für militärische Ausrüstung ausgegeben – das ist viel mehr als im vorjährigen Haushalt. Putin will das alles nicht – warum soll er mich also unterstützen?“, schloss Trump.
Das Treffen Putins und Trumps beim G20-Gipfel in Hamburg war das erste Treffen der beiden Präsidenten. Der US-Präsident hat das Gespräch eröffnet. Das Gespräch der beiden Staatschefs dauerte mehr als zwei Stunden, obwohl ursprünglich eine halbe Stunde dafür anberaumt war.
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