Seitdem fehlt von dem Mann jede Spur. Laut Zeugenaussagen wurde Santiago Maldonado zuletzt gesehen, als er von Sicherheitskräften in dem Ort El Bolsón in der Provinz Río Negro geschlagen wurde. Die Mapuches kämpfen dort seit Jahren um Land. Das Schicksal von Santiago Maldonado rief in dem südamerikanischen Land Angst vor früheren Zuständen hervor. Während der letzten Militärdiktatur von 1976 bis 1983 waren Zehntausende Argentinier von Regimekräften verschleppt worden. (dpa)
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