Laut Bundesregierung sprach sich Merkel für einen "Dialogprozess" zwischen der Europäischen Union und den USA zur Handelspolitik unter Berücksichtigung des regelbasierten internationalen Handelssystems aus.
Die USA hatten die EU vorläufig von den umstrittenen US-Schutzzöllen auf Stahl und Aluminium ausgenommen. In Verhandlungen soll es nun um die künftige Handelspolitik gehen.
Darüber hinaus ging es bei dem Telefonat den Angaben zufolge um die Krise in Nordkorea und um die Antwort des Westens auf die Politik von Kremlchef Wladimir Putin. Merkel und Trump hätten die gemeinsame Antwort des Westens mit der Ausweisung zahlreicher Geheimdienstleute gelobt, teilte das Weiße Haus weiter mit. Angesichts des Nervengiftanschlags in Großbritannien hätten die Bundeskanzlerin und der US-Präsident ihre Solidarität mit London bekräftigt, erklärte die Bundesregierung. (dpa)
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