In der Erklärung der Hamas heißt es, dass die Kämpfer dieser Bewegung mit Hilfe von Vermittlern eine Waffenruhe in der Nacht zum Mittwoch, dem 30. Mai, vereinbart hätten. Sie seien bereit, die Bedingungen der Vereinbarung so lange einzuhalten, „wie dies Israel tut“.
Am 29. Mai hatte die Hamas auf Twitter bereits über die Vereinbarung informiert, das Feuer gegenseitig einzustellen.
Laut dem Korrespondenten des TV-Senders hatten Mitarbeiter der ägyptischen Geheimdienste den beiden Seiten bei den Verhandlungen Beistand geleistet.
Zuvor war berichtet worden, dass der jüdische Staat die Luftangriffe gegen Objekte im Gazastreifen als Antwort auf den Beschuss seitens der militanten Kämpfer wiederaufgenommen hätte. Laut den Medien war dies die zweite Serie der Schläge seitens Israels. Im Laufe der ersten Angriffe seien 35 Objekte der Bewegungen Hamas und „Islamischer Dschihad“ angegriffen worden, die die Verantwortung für den Beschuss von Israel übernommen hatten. Nach vorläufigen Kalkulationen seien aus dem Gazastreifen etwa 70 Raketen und Minen abgefeuert worden. Ein Teil davon sei von den israelischen Luftabwehrsystemen abgefangen worden.
Die Spannung an der Grenze des Gazastreifens hält seit März 2018 an, als der friedliche Protest, der dem Nakba-Tag gewidmet war (Tag des Palästinenser-Abzugs aus dem Territorium, wo 1948 der Staat Israel gegründet wurde), in Massenausschreitungen der Protestler gegen die israelischen Truppen ausartete. Die Proteste waren wegen der Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem am 14. Mai erbitterter geworden. Die Entscheidung, die Botschaft aus Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen, hatte das Weiße Haus im Dezember des vorigen Jahres getroffen.
Die Spannung an der Grenze des Gazastreifens hält seit März 2018 an, als der friedliche Protest, der dem Nakba-Tag gewidmet war (Tag des Palästinenser-Abzugs aus dem Territorium, wo 1948 der Staat Israel gegründet wurde), in Massenausschreitungen der Protestler gegen die israelischen Truppen ausartete. Die Proteste waren wegen der Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem am 14. Mai erbitterter geworden. Die Entscheidung, die Botschaft aus Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen, hatte das Weiße Haus im Dezember des vorigen Jahres getroffen.
sputniknews
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