„Traue nie den Medien“: Britischer Fußballspieler hat keine Angst mehr vor Russland

  30 Juni 2018    Gelesen: 784
„Traue nie den Medien“: Britischer Fußballspieler hat keine Angst mehr vor Russland

Der britische Nationalspieler Danny Rose will nach dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland seine Entscheidung ändern und seinen Verwandten doch nicht mehr verbieten, nach Russland zu reisen, schreibt wie die britische Zeitung „The Telegraph“.

Zuvor hatte der 27-Jährige Linksverteidiger seiner Familie wegen möglichem Rassismus dringend abgeraten, zur WM nach Russland zu fahren. Wie Rose zugab, sei sein Vater deshalb verstimmt, da „er wohl keine Chance mehr haben wird, zur WM zu kommen, um zu sehen, wie sein Sohn spielt“.

Nun sei Rose aber sehr angenehm überrascht über die Atmosphäre bei den Spielen, so die Zeitung. Der Spieler war nicht nach St. Petersburg gefahren, als die englische Nationalmannschaft einen freien Tag hatte, den sie mit den Verwandten verbringen konnte. Er sei jedoch sehr beeindruckt vom Empfang seines Teams in Repino nahe Petersburg sowie in Wolgograd und Nischni Nowgorod.

„Jetzt will ich ganz bestimmt, dass meine Familie hier ist. Wir hoffen nun auf Siege in den nächsten Spielen, und dann werden wir weitersehen“, zitiert die Zeitung Rose.

Englischsprachige Internet-Nutzer vermuten, dass die ursprüngliche Entscheidung des Spielers, seiner Familie die Russland-Reise zu verbieten, auf die Stimmungsmache in den englischsprachigen Medien zurückzuführen ist.

Das schreiben User zum Thema:

-          Das passiert, wenn man sich paranoide Reportagen all dieser Dummschwätzer in den Medien anhört, die Jahre dafür verschwendet haben, um vor diesem Turnier an jeder Ecke die Gefahr von Rassismus und Polonium-Vergiftung  hochzuspielen.

sputniknews


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