„Wir prüfen verschiedene Optionen in Bezug auf Verträge. Selbstverständlich sind wir uns darüber im Klaren, dass das Asowsche Meer kein Binnengewässer ist … Einem internationalen Schiedsgericht liegen derzeit Klagen über Verstöße gegen das Recht der Ukraine im Schwarzen und im Asowschen Meer, in der Meerenge von Kertsch sowie gegen den illegalen Bau der Krim-Brücke vor“, sagte Klimkin.
Dem Minister zufolge hatten die ukrainischen Behörden die vorhandenen Optionen bereits mit „Freunden und Partnern“ besprochen. Ein Erfolg in der Situation um das Asowsche Meer könne nur dank Handlungen gleichzeitig auf allen Ebenen erzielt werden.
Zudem wies Klimkin auf die Notwendigkeit hin, die Präsenz der Ukraine im Asowschen Meerauszubauen. Ihm zufolge beträgt der Verzug ukrainischer Schiffe beim Passieren der Meerenge von Kertsch im Durchschnitt 33 Stunden.
Kiew wirft Moskau die Blockade von Schiffen vor, die via Meerenge von Kertsch ukrainische Häfen anlaufen wollen. Zugleich gibt das ukrainische Außenamt zu, dass russische Grenzer bei Kontrollen die Regeln nicht verletzen.
sputniknews
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