„Meine Gedanken sind mit den Familien der Opfer der schrecklichen Schießerei in der Berufsschule in Kertsch. Ich wünsche allen Verletzten eine zügige Erholung“, twitterte der österreichische Kanzler Sebastian Kurz.
Auch der Regierungssprecher Steffen Seibert nutzte Twitter, um eine Beileidsbekundung im Namen der Bundeskanzlerin zu veröffentlichen.
Das Auswärtige Amt publizierte am Mittwoch eine Pressemitteilung mit seiner Kondolenz.
„Wir sind erschüttert über den Anschlag auf der Krim, bei dem heute zahlreiche Menschen getötet wurden. Offenbar sind vor allem Jugendliche unter den Toten. Nichts rechtfertigt diese Gewalt gegen unschuldige Schülerinnen und Schüler. Unsere Gedanken sind bei den Freunden und Familien der Opfer. Wir wünschen den Verletzten, dass sie bald wieder vollständig gesund werden.“
Italiens Innenminister Matteo Salvini kondolierte den Familien der Opfer bei seinem jüngsten Besuch in Moskau.
„Ich spreche den russischen Behörden und Angehörigen der Menschen, die infolge des Terrorakts in Kertsch ums Leben kamen, mein Beileid aus“, so Salvini am Mittwoch beim Treffen mit der in Russland ansässigen italienischen Lobbyorganisation „Confindustria“.
Auch der estnische Ministerpräsident, Jüri Ratas, und der ukrainische Präsident, Petro Poroschenko, drückten ihr Mitgefühl aus.
„Die Untersuchung solcher Vorfälle ist wichtig für die Ukraine, da die Krim Teil des ukrainischen Territoriums ist und die auf der Halbinsel lebenden Ukrainer Bürger unseres Staates sind. Wenn ukrainische Bürger ums Leben kommen, ist das eine Tragödie, wo auch immer es geschieht. Ich spreche den Ukrainern mein Beileid aus, die Kinder und Angehörige verloren haben“.
Am Mittwoch waren bei einer Sprengsatz-Explosion und Schießerei in der technischer Schule von Kertsch 20 Menschen getötet und weitere 50 Menschen verletzt worden.
sputniknews
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