Zunächst hatte die Behörde von fünf Toten berichtet. Ein fünfter Palästinenser sei bei einem Sprengunfall im Gazastreifen ums Leben gekommen, der nicht unmittelbar mit den Demonstrationen am Grenzzaun zu tun gehabt habe. Er habe an einem Sprengsatz gearbeitet, hieß es.
Seit Ende März sind bei teilweise gewaltsamen Protesten an der Gaza-Grenze mehr als 200 Palästinenser getötet worden. Die Demonstranten fordern eine Aufhebung der seit mehr als einem Jahrzehnt herrschenden Gaza-Blockade sowie eine Rückkehr palästinensischer Flüchtlinge in Gebiete, die heute zu Israel gehören. (dpa)
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