Das Ölschiefer soll zur Generierung von Elektrizität verwendet werden. Insgesamt soll das Unterfangen eine jährliche Kapazität von 540 Megawatt bedienen, geht aus der Projekt-Stellungnahme hervor.
Premierminister Abdullah Ensour informierte, dass die Anlage südlich der Hauptstadt Amman begründet werde. 2019 wird das Energie-Projekt, welches die Energie-Kapazitäten des arabischen Landes ausweiten wird, in Betrieb gehen, berichteten lokale Medien.
Ensour fügte hinzu, dass die Förderanlage die Schaffung von mindestens 3,000 neuen Arbeitsplätze ermöglichen werde.
Laut Aufstellungen des jordanischen Energieministeriums finden sich im Land rund 40 Milliarden Tonnen förderbares Schiefergas wieder. Gegenwärtig ist Jordanien gezwungen 97 Prozent seiner Energienachfrage aus dem Ausland zu bedienen.
Das Fracking-Projekt werde voraussichtlich den Energie-Warenkorb des Landes diversifizieren.
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