Eine Sprecherin des Finanzministeriums sagte am Freitag, ein entsprechender Vorschlag werde dem Kabinett für die Sitzung am kommenden Mittwoch vorgelegt.
Der ehemalige Wirtschaftsberater von Kanzlerin Angela Merkel würde dann weitere acht Jahre an der Spitze der deutschen Notenbank stehen. Weidmanns Vertrag läuft Ende April aus. Er gilt auch als möglicher Kandidat für die Nachfolge von EZB-Präsident Mario Draghi. Der Italiener muss Ende Oktober nach acht Jahren im Amt seinen Posten räumen. Eine Verlängerung ist nicht möglich. Weidmann steht für eine straffere Geldpolitik, als sie die Europäische Zentralbank (EZB) seit Jahren betreibt.
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