10 positive Eigenschaften von Honig

  03 Februar 2016    Gelesen: 1169
10 positive Eigenschaften von Honig
Honig ist im Osten Europas, besonders in Russland, ein weit verbreitetes traditionelles Heilmittel. Bei uns in Mitteleuropa ist das Wissen um die heilsamen Eigenschaften von Honig weniger verbreitet, aber unter Naturheilkundlern und vielen Ärzten schon Grundwissen.
Honig ist ein Alleskönner in Küche und Naturheilkunde. Auch in der Kosmetik findet er vielfach in teuren Produkten Anwendung, aber du kannst das Potential des Honigs günstig bei dir zu Hause nutzen. Profitiere von den Vorzügen des Honigs und probiere seine vielen Einsatzzwecke aus!

Wirkt antibakteriell

Durch die antibiotische Wirkung von Honig ist es ratsam, bei Halsschmerzen, Halsentzündung oder entzündetem und gereiztem Zahnfleisch mehrmals täglich einen Teelöffel Honig im Mund zergehen zu lassen.



Hilft gegen Husten

In einer Doppelblindstudie mit Kindern wurde festgestellt, dass dieses Bienenprodukt besser gegen Husten wirkt, als Hustensaft aus der Apotheke.

Die Kinder der Versuchsreihe litten nachts unter weniger Hustenanfällen als die Kinder der Vergleichsgruppe, die ein Medikament oder gar kein Mittel erhalten hatten. Eine heiße Zitrone mit einem dicken Esslöffel voll Honig wirkt also effektiv gegen Husten und spart das Geld für teure Medikamente!

Pflegt die Haut

Honig spendet Feuchtigkeit und pflegt wohltuend. Daher ist das Naturprodukt in vielen Kosmetikartikeln enthalten. Weil aber jeder in der Küche einen Topf mit diesem Naturprodukt stehen hat, muss man nicht das Geld für teure Kosmetikprodukte ausgeben.

Einen Tropfen dieses Bienenproduktes auf rissige Lippen auftragen hilft besser als Lippenpflegestifte, die aus billigen Erdöl-Nebenprodukten teuer verkauft werden!



Fördert die Wundheilung

Dieses Naturprodukt hat leicht antibiotische Eigenschaften und wirkt wundheilend. Das ist besonders angenehm bei rauen Lippen, Herpesbläschen oder kleinen Hautabschürfungen.

Dünn auftragen und nicht abschlecken – so lecker es auch ist! Es gibt im Handel auch Cremes, die mit Wirkstoffen aus Honig angereichert wurden, um eine bessere Wundheilung zu erreichen.



Honig als Ameisenfalle

Mit diesem Bienenprodukt kannst du dir deine eigene, ungiftige Ameisenfalle basteln. Dazu reicht ein flacher Teller, dessen Boden du mit Honig bestreichst.

Stelle den Teller auf eine Ameisenstraße. Ameisen lieben das süße Gold und werden direkt in den Honig marschieren und in ihm stecken bleiben.

Es reicht, den Teller ein Mal am Tag mit kochendem Wasser von den Ameisen und der süßen Paste zu befreien und dann neu aufzustellen. Wenn du ein leeres Marmeladenglas hast, ist das noch einfacher: Einfach innen mit Honig bestreichen, aufstellen, mit den gefangenen Ameisen darin zuschrauben und wegwerfen. Funktioniert genauso gut wie giftige Ameisenköderdosen!

Pflegt die Haare

Eine Honig-Kur zur Haarpflege ist schnell selbst gemacht! Je einen Löffel Honig und Öl etwas erwärmt miteinander vermengen und auf die Haare auftragen. Nach der Einwirkzeit von ca. 30 Minuten mit einem milden Shampoo auswaschen.



Hilft beim Einschlafen

Wissenschaftlich erforscht ist es nicht, aber wir möchten dieses Naturheilmittel trotzdem empfehlen: Ein Glas heiße Milch, in dem du einen Esslöffel Honig auflöst wirkt als Einschlaf-Hilfe, wenn du das Getränk maximal 30 Minuten vor dem Zubettgehen trinkst.



Bräunt Gebäck

Gebäck, das durch wenig Zucker zu hell bleibt, kann mit etwas Honig zu attraktiver Bräune verholfen werden. Der darin enthaltene Traubenzucker bräunt wesentlich schneller als Haushaltszucker, sodass bei kürzerer Backzeit und niedrigeren Temperaturen eine schöne Bräune erzielt werden kann.

Achtung: Dieses Bienenprodukt enthält auch Zucker und somit Süßkraft und Kalorien!

Viele denken, mit Honig zu süßen sei wegen der darin enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren gesünder. Leider werden die meisten dieser Bestandteile bei Temperaturen über 40°C zerstört, weswegen es unsinnig wäre, „aus Gesundheitsgründen“ mit Honig statt Zucker zu backen.

Als (kalter) Brotaufstrich o.k., – zum Backen aber nur hinsichtlich des Geschmacks (z.B. bei Honigkuchen) und der Bräune sinnvoll. Das süße Gold besteht hauptsächlich aus Fruchtzucker, Traubenzucker und Wasser, weswegen der Kaloriengehalt dem von Zucker ähnelt: 100g Honig haben 285kcal, gerade mal 125kcal weniger als Zucker.

Da durch das enthaltene Wasser 100g Honig aber eine geringere Süßkraft haben als 100g Zucker, gleicht sich der „Kalorienvorteil“ ganz schnell wieder durch höhere Dosierung aus!




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