Am Nachmittag sollen nach Darstellung Salvinis bis zu 200.000 Menschen durch die Innenstadt Roms ziehen, um gegen die Regierungskoalition zu demonstrieren – sechs Wochen nach deren Amtsantritt. Der Parteivorsitzende der national-konservativen Lega wirft der neuen Regierung vor, die Häfen Italiens wieder für Rettungsschiffe geöffnet zu haben. Sie mache aus Italien das Flüchtlingslager Europas, so Salvini wörtlich.
Er hatte im Sommer Neuwahlen provoziert, indem er das bisherige Regierungsbündnis mit der Fünf-Sterne-Bewegung aufkündigte. Diese schloss sich danach jedoch mit den Sozialdemokraten zusammen. Salvinis Lega sitzt seitdem in der Opposition.
Deutschlandfunk
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