Die Ausnahmegenehmigungen für ausländische Firmen, am Standort Fordo mit der iranischen Atomanlage zusammenzuarbeiten, würden zurückgenommen, teilte US-Außenminister Pompeo mit. Bislang konnten Unternehmen dort in eingeschränktem Umfang tätig sein. Es gebe keinen Grund für den Iran, die Anreicherung in Fordo wiederaufzunehmen, fügte Pompeo hinzu.
Nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde verfügt die Islamische Republik inzwischen über mehr als die im Nuklearabkommen festgelegte Höchstmenge von 130 Tonnen Schwerwasser. Dies kommt in Reaktoren zum Einsatz, in denen waffenfähiges Plutonium produziert werden kann.
Deutschlandfunk
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