Rezaian arbeitete 2014 als Korrespondent der „Washington Post“ in Teheran, als er gemeinsam mit seiner Frau festgenommen wurde. Die iranischen Behörden warfen den beiden Spionage vor. Während seine Frau einige Monate später freikam, wurde Rezaian selbst erst Anfang 2016 aus der Haft entlassen.
Das jetzige Urteil geht auf eine Klage des Journalisten gegen die Islamische Republik zurück. Beobachter gehen davon aus, dass es vor allem symbolischen Wert hat und nicht vollstreckbar sein dürfte.
Deutschlandfunk
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