Blechdosen sind im Inneren mit einer Dichtungsfolie aus Epoxidharz beschichtet, die Bisphenol A enthält. Diese krebserregende Chemikalie steht unter dem Verdacht in den Hormonhaushalt einzugreifen. Der hohe Säureanteil der Tomaten sorgt dafür, dass sich mehr von der Chemikalie aus der Beschichtung der Dose löst. Besser: Tomatenprodukte immer in Gläsern oder im Tetra Pack kaufen!
2. MIKROWELLEN POPCORN
Unser geliebtes Popcorn ist und bleibt ein gesunder Snack, doch auch hier spielt die Verpackung eine wichtige Rolle. Diese kann schädliche Chemikalien, wie Perfluoroctansäure, enthalten. In der Mikrowelle verdampfen die giftigen Stoffe und lagern sich im Popcorn ab. Besser: Popcorn im Topf knallen lassen oder in eine Popcorn-Maschine investieren.
3. KARTOFFELN AUS NICHTBIOLOGISCHEM ANBAU
Wurzelgemüse, wie Kartoffeln, nehmen die Giftstoffe in der Erde wie ein Schwamm auf. Sie können bis zu 37 Chemikalien und Pestizide absorbieren. Da es bei kaum einem Gemüse so extreme geschmackliche Unterschiede zwischen Bio und nicht Bio gibt, wie bei Kartoffeln, lohnt sich der Bio-Einkauf umso mehr. Das Gute: Biokartoffeln sind nicht viel teurer! Es gibt übrigens auch Obst-und Gemüsesorten, die nicht Bio sein müssen. Klickt hier, um rauszufinden, welche es sind.
4. TAFELSALZ
Tafelsalz stammt aus Salzbergwerken und wird in den meisten Fällen sehr stark chemisch vorbehandelt, um bestimmte Mineralien zu entfernen und um Verklumpung zu vermeiden. In einigen seltenen Fällen wurden sogar Spuren von Sand und Glas gefunden. Besser: Meeressalz oder Himalaya Salz verwenden.
5. MARGARINE
Seit Jahrzehnten tobt der Streit, ob Butter oder Margarine gesünder ist! Die Ernährungsexperten sind sich allerdings einig. Margarine enthält Zusatzstoffe und den Fettschadstoff Glycidyl-Ester. Der Fettschadstoff Glycidyl-Ester ist eine Vorstufe zu Glycidol, das potentiell krebserregend ist. Außerdem bleiben in dem Herstellungsprozess der Fetthärtung unweigerlich Spuren toxischer Metalle wie Nickel oder Aluminium zurück. Besser: Butter mit gesunden Fetten verwenden. Sie gehört zu den am wenigsten bearbeiteten Grundnahrungsmitteln, da außer Milchsäure und Beta-Carotin keine Zusätze verwendet werden dürfen.
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