DGB kritisiert mögliche Verzögerung bei Grundrente wegen Coronavirus-Krise

  14 April 2020    Gelesen: 794
DGB kritisiert mögliche Verzögerung bei Grundrente wegen Coronavirus-Krise

Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Hoffmann, hat sich kritisch über mögliche Verzögerungen bei der Grundrente geäußert.

Eine Verschiebung der für 2021 geplanten Einführung wäre das falsche Signal, sagte Hoffmann heute früh im Deutschlandfunk. Der Sprecher der Deutschen Rentenversicherung Bund hatte erklärt, wegen der Corona-Pandemie und den daraus folgenden erschwerten Arbeitsbedingungen sei der Zeitplan für die Einführung der Grundrente in Gefahr. Viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen seien im Home-Office und kämen nicht mit der erhofften Geschwindigkeit voran.

Das Bundeskabinett hatte beschlossen, dass ab 2021 rund 1,3 Millionen Menschen mit Niedrig-Renten einen Zuschlag erhalten, wenn sie mindestens 33 Jahre an Beitragszeiten für Beschäftigung, Kindererziehung und Pflege nachweisen können.


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