Eine Verschiebung der für 2021 geplanten Einführung wäre das falsche Signal, sagte Hoffmann heute früh im Deutschlandfunk. Der Sprecher der Deutschen Rentenversicherung Bund hatte erklärt, wegen der Corona-Pandemie und den daraus folgenden erschwerten Arbeitsbedingungen sei der Zeitplan für die Einführung der Grundrente in Gefahr. Viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen seien im Home-Office und kämen nicht mit der erhofften Geschwindigkeit voran.
Das Bundeskabinett hatte beschlossen, dass ab 2021 rund 1,3 Millionen Menschen mit Niedrig-Renten einen Zuschlag erhalten, wenn sie mindestens 33 Jahre an Beitragszeiten für Beschäftigung, Kindererziehung und Pflege nachweisen können.
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