In dem Abschnitt leben nach Angaben der Behörden bis zu 1.000 Flüchtlinge in selbst gebauten Hütten und Zelten. Hilfsorganisationen sprechen dagegen von rund 3.500 Flüchtlingen.
Die Präfektur des Départements Pas-de-Calais hatte den Flüchtlingen bis Dienstagabend Zeit gegeben, den südlichen Abschnitt zu räumen. Flüchtlinge und Hilfsorganisationen versuchten, die Räumung per einstweiliger Verfügung zu verhindern, und zogen vor das Verwaltungsgericht von Lille. Das Ultimatum der Behörden wurde damit bis zur Entscheidung des Gerichts unwirksam. Nun aber gab das Verwaltungsgericht der Präfektur recht.
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