"Die Polizei hat uns gesagt: Bis eine vernünftige Einschätzung vorliegt, um was es sich handelt, kann es vier Stunden dauern. Wir möchten die Leute nicht zu lang vor der Türe stehen lassen", sagte Faust. Die mutmaßliche Bombe liege neben dem Haupteingang. Dort seien Bauarbeiten zur Sanierung eines Schachts im Gange.
Am 17. Oktober beginnt in dem Museum, das zu den größten naturwissenschaftlich-technischen Museen der Welt zählt, die heiße Phase einer zehnjährigen Generalsanierung. Mehrere Ausstellungen werden geräumt, darunter die Luft- und Raumfahrtabteilung. Teils tonnenschwere Exponate werden von der Museumsinsel in die Flugwerft Schleißheim gebracht oder kommen ins Depot. Knapp die Hälfte der Ausstellungen wird geschlossen sein.