Krebs: Ingwer tötet 10 000-mal mehr Krebszellen ab als Chemotherapie

  05 März 2016    Gelesen: 1461
Krebs: Ingwer tötet 10 000-mal mehr Krebszellen ab als Chemotherapie
Entzündungen erweisen sich immer wieder als entscheidende Faktoren für die Beschleunigung des Verlaufs oder überhaupt erst die Auslösung von Krankheiten. Der Körper setzt Entzündungen sozusagen als mechanische Reaktion auf mögliche Bedrohungen in Gang und aktiviert so das Immunsystem.
Die Entzündung bewirkt eine Temperaturerhöhung und eine vermehrte Stoffwechselaktivität im betroffenen Gewebe und trägt zusammen etwa mit freien Radikalen dazu bei, die als Bedrohung angesehenen Zellen im Körper abzutöten. Aber manchmal schießt sie über das Ziel hinaus und zerstört normale, nichtschädigende Zellen.

Unser Immunsystem unterscheidet nicht immer zutreffend zwischen tatsächlichen Bedrohungen und Falschmeldungen. Schlimmer noch ist aber, dass lang anhaltende Entzündungen den Körper deutlich schädigen und in der betroffenen Person zahlreiche Krankheiten auslösen sowie sogar die Lebenserwartung verringern können.

Es ist daher nur folgerichtig, davon auszugehen, dass Nahrungsmittel, die reich an Antioxidantien sind, unsere Gesundheit und unser Wohlergehen wesentlich fördern. Wenn Sie noch nicht davon überzeugt sind, dass die richtige Ernährung Sie heilen kann, wussten Sie vermutlich auch nicht, dass Ingwer zu den wirksamsten Mitteln gegen Krebs zählt. Wie wirksam ist Ingwer? Er wirkt 10 000-mal stärker als eine Chemotherapie.

Einige Fakten der Universität von Georgia

Seit bekannt ist, dass Entzündungen zum Ausbruch und zur Entwicklung der Mehrzahl aller Krankheiten beitragen, suchen die Wissenschaftler nach Pflanzen, die reich an Antioxidantien sind, um ihre Heilkräfte zur Behandlung, aber auch zur Verhinderung von Krankheitszuständen einzusetzen. Kurkuma stand sehr schnell ganz oben auf der Liste, und ihre Wirksamkeit gegen unterschiedliche Krebsarten, aber auch gegen eine Vielzahl anderer Krankheiten ist heute unbestritten. Ingwer ist ein naher Verwandter der Kurkuma, und so lag es nahe, sich auch genauer mit ihm und seiner möglichen Heilwirkung zu befassen.

Dies taten einige Wissenschaftler der Universität des Bundesstaates Georgia mit einer Untersuchung zu Prostatakrebs bei Mäusen – mit beeindruckenden Ergebnissen. Bei den Mäusen ließ sich eine deutliche Verringerung der Größe der Tumoren um bis zu 56 Prozent feststellen, wenn sie 6-Shoagol zu sich nahmen. 6-Shoagol ist ein Abbauprodukt der Substanz Gingerol, die Ingwer seinen typischen scharfen Geschmack verleiht und entsteht, wenn Ingwer getrocknet oder gekocht wird.

Aber das ist noch lange nicht alles: Insbesondere bei Prostatakrebs trägt diese Wurzel anders als etwa eine Chemotherapie dazu bei, dass der Patient am Leben bleibt. Chemotherapien fördern oft die Schwächung des Immunsystem und sogar die Entstehung von Metastasen.

Bei einer Chemotherapie wird praktisch der ganze Körper mit sogenannten »Zytostatika« überschwemmt, die die Zellteilung oder das Zellwachstum insbesondere schnell wachsender Zellen hemmen sollen – und damit zum Zelltod auch gesunder Zellen führen. Als Folge der lokalen Schädigung besteht die erhöhte Gefahr, dass sich erneut Tumore bilden und sich sogar im ganzen Körper ausbreiten. In den meisten Fällen geschieht dies, nachdem sich ein Patient einer Chemotherapie unterzogen hat. Aus diesem Grunde wird fieberhaft nach besseren Behandlungsmethoden gesucht, die den Zustand des Patienten nicht noch weiter verschlechtern.

Die heilende Kraft der Natur

Trotz intensiver Bemühungen der Medizin scheint sich im Zusammenhang mit der Behandlung von Krebs die Lage nicht zu verbessern. Möglicherweise sucht man an der falschen Stelle nach Heilmitteln.

Es ist beunruhigend, dass immer noch tausende Onkologen weltweit Patienten, die sich in einem frühen Stadium der Krankheit befinden, diese Medikamente verordnen, obwohl die Natur uns doch wirkungsstarke Mittel zur Verfügung stellt, die die meisten Krankheiten, mit denen wir konfrontiert sind, bekämpfen können.

Stattdessen halten wir an »chemischen Keulen« fest, die sich nicht nur als wenig wirksam erwiesen haben, sondern noch dazu im Verdacht stehen, weitere schwere Schäden hervorzurufen.

Ingwer verlangsamt nicht nur nachweislich das Fortschreiten von Krebs, sondern hat sich auch gegen mehr als 100 andere Krankheiten wie Diabetes, Arthrose und durch Chemotherapie ausgelöste Übelkeit als wirksam erwiesen. Ein weiterer Grund dafür, Ingwer unbedingt selbst einmal anzuwenden, liegt darin, dass er praktisch keine Nebenwirkungen hat. Anders als eine Chemotherapie wirkt Ingwer wie ein Heilmittel. Die Traditionelle Chinesische Medizin wendet Ingwer seit mehr als 2000 Jahren erfolgreich an.

Hier bei uns dauert es möglicherweise noch einige Zeit, bis Allgemeinmediziner und andere Ärzte ihren Patienten nach der Untersuchung ein »Rezept« verschreiben, das sie zu einer konkreten Änderung ihrer Ernährungsweise auffordert. Aber wir nähern uns einer solchen Situation immer mehr an.

Medikamente und chemische Substanzen schaden unserer Gesundheit langfristig mehr, als dass sie uns nützen. Warum sollte man dann nicht das Immunsystem dabei unterstützen, Krankheiten, wie es seiner Aufgabe entspricht, auf natürliche Weise zu bekämpfen.

Tags:


Newsticker